CDU Stadtverband Werder (Havel)

Haushalt 2020/2021 wurde durch Stadtverordnete beschlossen

Werner Große: "Unsere Stadt bleibt handlungsfähig."

Am Donnerstag hat die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich den Haushalt der Stadt Werder (Havel) beschlossen. Dazu erklärt das Fraktionsmitglied Werner Große: „In diesen schwierigen Zeiten ist dieses Signal richtig und dringend notwendig, denn die Verwaltung muss auch in dieser Situation handlungsfähig bleiben. Dazu braucht es einen beschlossenen Haushalt als Arbeitsgrundlage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung.“
Werner GroßeWerner Große
Große dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die immense Kraftanstrengung im Krisenmanagement und sagte: „Insbesondere die Einrichtung der Anlaufstelle für Atemwegserkrankungen mit den Ärzten der Stadt in der Sporthalle des Gymnasiums unterstreicht das vorbildliche Krisenmanagement der Verwaltung sichtbar. Aber jeder Mitarbeiter leistet an seinem Platz wichtige Arbeit unter widrigen Umständen. Das kann man nicht hoch genug schätzen.

 

Die CDU-Fraktion hat sich mit Nachdruck für den Beschluss des Haushaltes eingesetzt, denn dies sichert nicht nur die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung. Die Verwaltung kann nun Aufträge auslösen, die gerade für unsere kleineren Unternehmen in dieser Ausnahmesituation eine wichtige Unterstützung sind. Wir setzen damit ein Zeichen für sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze.“

Weiter erklärte er: „Wichtige Projekte, für die sich die CDU-Fraktion einsetzt und zu denen sie steht, werden mit dem neuen Doppel-Haushalt weiter umgesetzt und daher hat die Fraktion dem Beschluss zugestimmt. Unsere Stadt soll lebenswert bleiben und mit Verlässlichkeit und Stabilität wird dies gelingen.

Neben dem vertragsmäßigen Abschluss der Arbeiten für die Havel-Therme, wird auch weiter an der Erweiterung der Bildungsinfrastruktur gearbeitet. Dazu zählt die Erweiterung bestehender Standorte wie an der Karl-Hagemeister-Grundschule, wie auch die Errichtung des Bildungscampus in Glindow. Denn unsere Kinder sollen beste Chancen von Beginn an haben.“

Abschließend erklärte Große: „Weiterhin findet sich in der Planung ein Zuschuss an den Förderverein Scala e.V. in Höhe von 150.000 Euro für den Erwerb des Scala-Kinos durch die Stiftung Trias. Dies geht auf eine Forderung der CDU-Fraktion an die Verwaltung zurück, Verhandlungen mit dem Eigentümer zu führen. In der Folge wurden diese Verhandlungen durch massive Störfeuer anderer politischer Gruppierungen fast erfolgreich sabotiert. Nun zeichnet sich dennoch eine Lösung ab, die den Kulturstandort bewahren und weiterentwickeln kann und somit wird auch diese Forderung der CDU umgesetzt.“