CDU Stadtverband Werder (Havel)

Einheimischen-Modell für Baulandvergabe

CDU und FREIE BÜRGER schlagen Stärkung von einheimischen Familien und Ehrenamtlern vor

Die Fraktionen der CDU und der FREIEN BÜRGER Werder in der SVV Werder (Havel) wollen die städtebauliche Entwicklung an die Ortsverbundenheit und Teilhabe der Einwohner knüpfen und so die örtliche Gemeinschaft in der Stadt und den Ortsteilen weiter fördern. Hierzu legen die beiden Fraktionen einen Beschlussentwurf des so genannten Einheimischen-Modells vor.

Die Fraktionsvorsitzenden Hermann Bobka (CDU) und Fred Witschel (FREIE BÜRGER Werder) erklären dazu:
CDU-Fraktionsvorsitzender, Hermann BobkaCDU-Fraktionsvorsitzender, Hermann Bobka
 „Das Einheimischen-Modell soll die Abwanderung weniger einkommensstarker, sozial verwurzelter und engagierter Familien verhindern. Es schafft insbesondere für junge Familien einen Anreiz, ihren Lebensmittelpunkt langfristig hier zu festigen. Es ergänzt die Maßnahmen im integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) und ermöglicht im Rahmen der Vorgaben des Flächennutzungsplanes den Erwerb angemessenen Wohnraums in unserer Stadt nach besonderen Kriterien.“

Die beiden Fraktionen schlagen unter anderem folgende Vergabekriterien vor: Ortsansässigkeit; Kinder; ehrenamtliche, berufliche sowie wirtschaftliche Tätigkeit in der Stadt.

Abschließend erklären die beiden Kommunalpolitiker: „Hiermit schaffen wir in unserer Stadt eine Möglichkeit, dass der Preis nicht mehr das alleinige Vergabekriterium ist. Sowohl Ehrenamtler als auch unsere jungen Familien erfahren dadurch eine echte Unterstützung.“